Stadtbezirk Östliches Ringgebiet
Der schöne Osten
Das Östliche Ringgebiet hat knapp 27.000 Einwohner:innen. Es erstreckt sich von der Helmstedter Straße im Süden bis zum Rebenring im Norden. Im Westen wird es durch die Oker und im Osten durch den noch zum Stadtbezirk gehörenden Prinz-Albrecht-Park (kurz „Prinzenpark“ genannt) begrenzt.
Das Östliche Ringgebiet ist eines der begehrtesten Wohngebiete Braunschweigs. Die zahlreichen Altbauten, die unzähligen Bäume und die ausgedehnten Parkanlagen im Osten machen diesen Stadtbezirk so anziehend.
Der Stadtbezirk ist heute trotz seiner großen Parkanlagen mit 6.640 Einwohnern pro km² der am dichtesten besiedelte Stadtbezirk Braunschweigs. Im Stadtteil befindet sich auch das Kultur- und Kommunikationszentrum Brunsviga.
Seit dem 1. November 2021 bilden die Bezirksratsmitglieder Hanna Märgner-Beu (BIBS), Erwin Petzi (DIE LINKE.) und Marc Knittel (Die PARTEI) die gemeinsame Fraktion BIBS, DIE LINKE., Die PARTEI im Bezirksrat Östliches Ringgebiet. Fraktionsvorsitzende ist Hanna Märgner-Beu.
Hanna Märgner-Beu (BIBS)
(Gruppenvorsitzende)
Ich lebe gerne im Östlichen Ringgebiet, weil es ein lebendiger Stadtteil mit vielen Grünflächen ist. Mir ist wichtig, ein Miteinander zu stärken, in dem Ich-Bezogenheit keinen Platz hat, für eine Zukunft, die allen zugutekommt. In Anbetracht des fortschreitenden Klimawandels ist es dringend notwendig, bei allen Entscheidungen, die unser Zusammenleben betreffen, nicht den Profit in den Vordergrund zu stellen, sondern stets das Gemeinwohl im Blick zu haben.
Erwin Petzi (DIE LINKE.)
Ich lebe gern hier im östlichen Ringgebiet, weil ich als „niederbayerischer Wirtschaftsflüchtling“ hier Asyl gefunden habe und Wurzeln schlagen konnte. Ich trete für einen sozialen, bildungsfreundlichen und solidarischen Stadtteil ein und möchte mein persönliches Umfeld mitgestalten.
Marc Knittel (Die PARTEI)
Meine Themenschwerpunkte sind meine Wahlkampfversprechen. „Park, Pils und Politik“. Als langjähriger Anwohner weiß ich, was ich an meinem Viertel habe, und möchte die schönen Seiten erhalten und die schlechten Dinge verändern. Die Stärkung der vorhandenen Kneipen und Gastronomiekultur liegen mir sehr am Herzen. Auch durch die pandemiebedingte Situation ist es notwendig, die frühabendliche Kioskkultur für das Östliche wieder attraktiver zu machen. Spaziergänge mit einem sogenannten Fußpils gehören zur DNA dieses Stadtbezirkes! Ohne Ö fehlt dir was!