Auf der Husarenstraße (stadteinwärts zwischen Wilhelm-Bode-Straße und Olfermannstraße, vor dem Haus Nr. 30) wird die Fahrradabstellanlage so versetzt, dass diese den Raum sowohl für Zu-Fuß-Gehende und als auch für das Anwohnerparken nicht weiter einschränkt.

Sachverhalt: 

Die oben genannte Fahrradabstellanlage ragt in den Gehweg und begrenzt dadurch den Raum für  Zu-Fuß-Gehende mit Kinderwagen, Rollator oder zu zwei/zu dritt. Dies ist besonders ärgerlich, wenn die Fahrräder entgegen der vorgesehenen Richtung in den Ständern angeschlossen werden. (siehe Fotos 1-3 im Anhang).

Auch wenn keine Fahrräder in den Ständern abgestellt wurden, können sich Zu-Fuß-Gehende bei Dunkelheit und Unachtsamkeit leicht an dem vorragenden unteren Rahmen verletzen.

Das daneben angebrachte Verkehrsschild ist nicht eindeutig zu verstehen. Vermutlich ist vorgesehen, dass Autos/Kraftfahrräder hier nur von 17:00 bis 7:00 geparkt werden dürfen und in der restlichen Zeit Radfahrende die Fahrradabstellanlage vom Parkstreifen aus benutzen sollen.

Das Teilen der Parkfläche zeigt das Bemühen, eine für alle gute Lösung zu finden. aber nicht nur für Zu-Fuß-Gehende auch für Autofahrer ist die Situation vor Ort nicht zufriedenstellend, wenn sie schon morgens bis 7:00 ihr Auto dort wegfahren müssen.

Wir sind der Meinung, dass nur wenige Meter entfernt, noch Platz zum Aufstellen einer Fahrradabstellanlage für drei Fahrräder vorhanden ist. Dort ist ein breiter Bereich mit Pollern für das gefahrlose Überqueren der Straße gesichert. Durch die Einfahrt zu den Garagen und einem zweiten mit Pollern gesicherten Bereich daneben, sollte ein sicheres Überqueren der Straße hier auch weiterhin gut möglich sein.

Die Ortsgruppe des FUSS e.V. hofft, dass beim Aufstellen weiterer Fahrradabstellanlagen die Mindestbreite von Gehwegen auch für Menschen mit Kinderwagen oder Rollator angemessen berücksichtigt wird.