Die Verwaltung wird beauftragt in Anlehnung an das städtische Parkraumbewirtschaftungskonzept Möglichkeiten des Anwohnerparkens auf der Hallestraße mit dem Ziel zu prüfen, entsprechende Parkplätze auszuweisen.

Weiterhin wird die Verwaltung gebeten, auch im Bereich der Bautzen- und Meißenstraße diesbezügliche Möglichkeiten zu prüfen und die Ergebnisse dem Bezirksrat vorzustellen. 

In den genannten Straßen sollte während der Tagstunden von 7 bis 18 Uhr im Anwohnerparkbereich ein allgemeines Kurzzeitparken mit Parkscheibe von maximal 2 Stunden erlaubt sein, um Handwerkern, Pflege- und Lieferdiensten leichter als bisher eine Abstellmöglichkeit für ihre Fahrzeuge zu ermöglichen.

Sachverhalt:

Die Parkproblematik wurde von mehreren AnwohnerInnen in der Sprechstunde des Bezirksrates im Heidberg vorgetragen. In den genannten Straßen herrscht ein allgemein großer Parkdruck. Besonders auf der Hallestraße wird dieser verstärkt durch geparkte Fahrzeuge von BesucherInnen des Klinikums Salzdahlumer Straße sowie von Fahrzeugen, deren Besitzer aufgrund der schwierigen Parksituation am Hauptbahnhof ihre Fahrzeuge abstellen und die günstige Verbindung des ÖPNV nutzen.

Außerdem ist im gegenüberliegenden Bereich der Naumburgstraße für TeilnehmerInnen an Veranstaltungen der Hebammenschule, des Bildungszentrums des Klinikums sowie für Besucher der dort ansässigen städtischen Behörden der Parkraum nicht ausreichend, so dass diese auf die Parkplätze auf der Hallestraße ausweichen.

Die Nutzung des Parkraums im Bereich der Naumburgstraße wird zudem durch Dauerparker eingeschränkt, die dort z.T. mehrere Monate ihre Wohnmobile abstellen.