„Jeder Leerstand in der Innenstadt ist einer zu viel“, betont Kai Tegethoff, planungspolitischer Sprecher und Vorsitzender von DIE FRAKTION. – DIE LINKE., Volt und Die PARTEI. „Besonders problematisch ist es, wenn ein so zentraler Bereich wie die ehemalige Burgpassage betroffen ist. Hier ist ein Schandfleck entstanden und es ist nichts davon zu spüren, dass der Investor seine Pläne umsetzen will.“
Zuletzt im September 2019 hatte die Stadtverwaltung über den Sachstand zum Bauantragsverfahren Burggasse berichtet. In der Mitteilung heißt es u.a., dass „kurzfristig“ eine Baugenehmigung erteilt werden könne, wenn Fragen des Brandschutzes und Abstimmungen zwischen Nachbarn und Investor erfolgt sind. Tatsächlich geschehen sei jedoch nichts, die ehemalige Burgpassage gammele vor sich hin und strahle negativ auf die gesamte Innenstadt aus, kritisiert Tegethoff.
In diesem Jahr kam es zudem zu verschiedenen Presseberichten, die bezweifeln lassen, dass der Investor seine Pläne überhaupt umsetzen will. „Wir wollen jetzt wissen, wie es mit der ehemaligen Burgpassage weitergehen soll, und haben eine Anfrage zum nächsten Planungsausschuss gestellt. Die Verwaltung soll den aktuellen Sachstand präsentieren und darlegen, wie dieser Makel behoben werden kann“, so Tegethoff abschließend.
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